© Sebastian Mann

Allein zuhause

Eines Tages war ich um 12 Uhr Mitternacht alleine zu Hause. Ich wollte gerade schlafen gehen und legte mich ins Bett. Plötzlich fing es draußen in der dunklen Nacht an zu donnern und es regnete. Es war stockfinster und auf einmal hörte ich ein seltsames Knarren. Ich stand auf, öffnete die Zimmertür und schaute hinaus. Ich bekam eine Gänsehaut, doch ich sah nur unsere Katze, die den Holzboden entlang stapfte. Kurze Zeit später hörte ich ein unheimliches Sausen. Ängstlich ging ich ins Wohnzimmer, aber da war nichts. Dann ging ich in unser Badezimmer und sah wie der Wind durch das offene Fenster sauste. Ich schloss das Fenster und ging wieder in mein Zimmer. Als ich mein Zimmer betrat bemerkte ich plötzlich zwei Schatten hinter mir in der Dunkelheit. Sie kamen immer näher und näher. Plötzlich hörte ich wieder das Knarren, es blitze und donnerte immer stärker. Ich hatte eine Todesangst, bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper und meine Zähne klapperten. Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und drehte mich um. Gott sei Dank, es waren nur meine Eltern. Sie sagten: „Sebastian das ist doch nur ein Gewitter!“ Ich hatte gar keine Angst mehr. Papa und Mama brachten mich ins Bett, wo ich sofort einschlief.