Der Bärlauch

Der Bärlauch ist eine bekannte Gemüse-, Gewürz-, und Heilpflanze.

Er gehört zur Familie der Zwiebelgewächse.

Angeblich hat er seinen Namen von Bären die nach ihrem Winterschlaf im Frühjahr Bärlauch fressen.

Bärlauch wächst wild in den Auen und Flusswäldern von Europa, besonders in Laubmischwäldern, wo Buchen, Ahorn, Eschen, Eichen oder Ulmen stehen.

Bärlauch hat weiße, sternenförmige Blüten und blüht von April bis Juni.

Er riecht und schmeckt wie Knoblauch und wird 20 bis 25 cm hoch. Die Blätter sind langstielig und wachsen einzeln aus dem Boden.

Die Pflanze ist zwar ganz essbar, man verwendet aber nur die frischen Blätter.

Sie werden klein geschnitten und dann am besten roh unter die Speisen gemischt, da beim Erhitzen der Geschmack bitter wird.

Der Bärlauch wird beim Sammeln oft mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose verwechselt, die aber sehr giftig sind.

Nur Bärlauchblätter riechen beim Zerreiben nach Knoblauch!

Laura , 2c, 2008