Scharbockskraut
Ranunculus Ficaria

Das Scharbockskraut ist im Vorfrühling oft die erste Pflanze, die in den Wäldern in Massen zu finden ist. Überall an Flüssen und Bächen, unter Hecken, in Laubwäldern und an feuchten Stellen unter Laubbäumen in Parks und Gärten breitet sich dieses Kraut mit den auffällig glänzenden Blättern aus. Wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts wurde es früher gegen Skorbut eingenommen. Daran erinnert noch heute der ähnlich klingende Name.
Seefahrer nahmen diese Pflanzen auf ihren Reisen mit um genügend Vitamin C zu haben.

Wie alle Hahnenfußgewächse ist die Pflanze giftig. Daher sollte man das Scharbockskraut nur vor der Blütezeit einnehmen. Während der Blütenzeit und danach bildet sich nämlich das Gift.

Merkmale:

Jede Blüte hat 8-12 glänzende, gelbe Honigblätter und 3-7 Kelchblätter. Der Stängel ist hohl, die Blätter sind herzförmig, gekerbt. Die Pflanze wird 5-20cm hoch.

Man soll es nicht in den Hausgarten bringen, denn es ist ein schwer auszurottendes Unkraut.

Blütezeit:März bis Mai

Zusammengefasst von Caterina, 2c