© Enzendorfer Andrea 

Der Kalender

 

Der Kalender ist die Einteilung der Zeit in Jahre, Monate, Wochen und Tage.

Kalender verwendet heute jeder, um sich Termine einzutragen, um die Feiertage nachzuschauen und wichtige Tage zu markieren.

Die Entstehung des Kalenders war aber gar keine so einfache Sache. 

Viele sehr gescheite Leute beschäftigten sich immer wieder mit der Zeitrechnung.

 

Schon im Altertum (4000 Jahre vor Christus bis ca. 700 Jahre nach Christus) versuchte man, die Zeit einzuteilen.

Man orientierte sich nach dem Mond

Wie du weißt gibt es:

Vollmond
Halbmond
Neumond

Man zählte die Vollmonde. Das heißt, von einem Vollmond bis zum nächsten Vollmond war ein Monat. 

 

Auch damals hatte das Jahr 12 Monate, da ein Mondmonat aber nur 29 oder 30 Tage hat, war das Jahr nur 354 Tage lang. (Unser Jahr hat 365 Tage).

Das heißt, den alten Römern "fehlten" ein paar Tage.  Diesen Zeitunterschied glichen die Römer gelegentlich durch einen 13. Monat aus. 

Für diesen Monat musste auch Steuer bezahlt werden. 

Vielleicht kommt daher die Zahl 13 als Unglückszahl.

 

Trotzdem stimmte ihre Zeitrechnung immer noch nicht ganz.

Deshalb führte Julius Cäsar  46 vor Christus das Sonnenjahr mit 365 Tagen und jedes 4. Jahr als Schaltjahr mit 366 Tagen ein.

Diesen Kalender nannte man Julianischer Kalender.

Dieser Kalender war schon recht genau, aber hatte immer noch Fehler.

Papst Gregor führte daher eine Besserung ein. Mit seinem Gregorianischen Kalender kürzte er das Jahr 1582 um 10 Tage.

 

Seither hat ein Jahr 365 Tage, jedes 4. Jahr folgt ein Schaltjahr mit 366 Tagen  durch Einfügen des 29.Februars.

Diese Regel hat folgende Ausnahmen:

Ein Schaltjahr ist nur dann, wenn die Jahreszahl durch 4 teilbar ist.

Die Jahrhundertjahre (1900, 2000, 2100) müssen durch 400 teilbar sein, sonst sind sie keine Schaltjahre. 

Seit dieser Zeit besitzen wir einen geordneten Kalender.

 

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