Kreuzzüge

Die Ritter wollten das Hl. Land von den Mohammedaner befreien. 

Die Teilnehmer heißen Kreuzfahrer, weil sie ein Kreuz auf ihren Gewand trugen.

Durch die Kreuzzüge öffnete sich das Tor der Welt. 

Die europäischen Völker lernten neue Länder, neue Produkte wie Reis, Mais und Gewürze, Seide und Damast kennen. Die Kreuzzüge trugen entscheidend zur wirtschaftlichen und geistigen Entwicklung des Abendlandes bei.     

Untergang des Rittertums –Beginn der Raubritter

Das Rittertum verlor an Bedeutung, weil ein neuer Stand, nämlich die Bürger entstanden.

 Die Geldwirtschaft wurde eingeführt, Handel und Gewerbe entwickelten sich.

 Die Ritter konnten sich nicht an die neue gesellschaftliche Situation anpassen. Sie waren es nicht gewohnt zu arbeiten. Viele verarmten oder wurden zu Raubritter. Diese überfielen vor allem reisende Kaufleute, Klöster und Städte. 

Bei ihnen gab es den Spruch:

„Rauben und Morden ist keine Schand, das tun die Besten im ganzen Land.“ 

Durch die Erfindung der Feuerwaffen verloren auch die Ritter ihre militärische Bedeutung.

Mit der Einführung der Söldnerheere und Feuerwaffen veraltete die ritterliche Kampfweise sehr rasch. So hatten die Ritter den schweren Kanonen nichts entgegenzusetzen und wurden somit überflüssig. Die Ritter verarmten.

Die Bürger wehrten sich mit harten Strafen gegen die kriminellen Vorgangsweisen der Ritter. Sie wurden öffentlich bestraft und hingerichtet.

 

Zusammengefasst von : Clemens, Patricia und Egzona