Essgewohnheiten zur Ritterzeit

Meist gab es Hülsen- und Rübenfrüchte. Beliebt war Schweinefleisch weniger aß man Rindfleisch. 

Der Pfau galt als Delikatesse.

Alles was gejagt wurde, stand ebenfalls auf dem Speiseplan. (Hasen, Bären, Wildschweine, Fische....)

Damals gab es noch keinen Kühlschrank, daher wurde das Fleisch sehr stark gewürzt.

Auch einen Herd kannten sie nicht. Man konnte nur über offenem Feuer braten und kochen.

Gegessen wurde normalerweise dreimal am Tag.

Es gab ein kräftiges Frühstück mit Brot, Fleisch und Wein.

Mittags gab es nur einen kleinen Imbiss.

Die Hauptmahlzeit war das Abendessen.

Gespeist wurde in einer großen Halle. Knechte und Mägde waren ausgeschlossen.

Man kannte damals schon ein Tischtuch aber man hatte wenig Geschirr.

Meist aß man zu zweit von einem Teller oder aus einem Topf.

Besteck gab es ebenfalls keines. Nur große Holzlöffel. Becher und Schalen aus Glas waren eine echte Kostbarkeit. Man saß auf langen Holztischen. Sänger machten beim Essen Musik .Getrunken wurde Wasser, Milch oder Wein.

Auch damals gab es schon Tischsitten:

Kein Edelmann soll aus der Schüssel saufen.
Er soll sich nicht über die Schüssel hängen, schmatzen und rülpsen.
In das Tischtuch schnäuzt man sich nicht und wischt sich auch nicht damit ab.
Reden und essen zur gleichen Zeit ist nicht gut.
Man kommt nicht ungewaschen zum Essen. 

Zusammengefasst: Vanessa, Stefan, Macel