Wie sahen  die Römer aus?

 

Die ersten Römer waren ein italienischer Volksstamm. Sie hatten bronzefarbene (leicht bräunliche) Haut und dunkles Haar. Viele Römer hatten auch eine sehr ausgeprägte Nasenform, also eine Hakennase.

 

 

Aber später zogen auch Menschen aus anderen Regionen nach Rom. Es kamen also ganz unterschiedliche Menschen nach und nach dazu.

Da die Römer früher sehr viele Gebiete eroberten, ist es auch wahrscheinlich, dass einige deiner Vorfahren  (vor Jahrhunderten, Jahrtausenden) Römer waren.

Die meisten Römer trugen als Kleidung eine Tunika.

Bürger trugen darüber einen weißen Umhang, die Toga.

Reiche Frauen trugen statt der Toga prächtige Überkleider. Die Stoffe wurden mit Pflanzen bunt eingefärbt.

Damen, die sehr wohlhabend waren, schmückten sich mit den wunderbarsten Halsketten, Armbändern, Ohrringen und Kopfreifen aus Gold, Elfenbein und Edelsteinen.

 

Außerdem schminkten sie ihre Augenlider mit Asche, färbten ihre Lippen mit Rotwein und puderten sich ihr Gesicht mit Kreidepulver.

Bleiche und weiße Haut galt damals als besonders vornehm und schön, wahrscheinlich weil man zeigen wollte, dass man reich war und nicht in der Sonne arbeiten musste.

Die Römer waren auch ein sehr sauberes Volk.

Sie badeten oft, liebten teures Parfüm und waren viel gepflegter als andere Völker damals zu jener Zeit.

 

Als Schuhe trugen die Römer meistens elegante Sandalen oder stabile, genagelte Halbschuhe aus Leder.

© Eva Maria Hager