Der Welser  Stadtplatz

 

Der Stadtplatz zählt zu den schönsten Plätzen Österreichs. Im Westen wird der Stadtplatz vom Ledererturm begrenzt.

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Im 13. Jh. umgaben die Welser  Bürger ihre Stadt mit Mauern. Durch Jahrhunderte wachten vier Stadttürme. Nur der Ledererturm blieb als Wahrzeichen erhalten. Seinen Namen hat er vom Vorstadtteil „Viertel unter den Lederern“.

Die meisten Häuser am Stadtplatz sind aus der Gotik oder Renaissance.

Der Kremsmünsterer Hof besitzt eine Rokokofassade und ein Portal mit dem Wappen des Stiftes

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Im Haus Stadtplatz 18 ist ein Römermedaillon eingemauert.

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Im Haus Stadtplatz 24 findet man einen spätgotischen Erker und Freskomalerreien um 1570 entstanden. An  den drei Seiten des Erkers sind drei Wappen der Familie Hofmann zu erkennen.

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Es gehörte Kaiser Ferdinand I. Ab 1552 war dieses Haus Freisitz der Familie Freiherrn von Hofmann.

1622 kaufte es Salome Alt von Altenau, die Lebensgefährtin des Salzburger Erzbischofs Wolf Dietrich.

 

Die Stadtpfarrkirche: wpe30.jpg (59957 Byte)

Älteste Kirche von Wels. War zuerst eine hölzerne Kapelle. Von Bedeutung sind die Glasfenster aus dem 14. Jh.  Das mittlere und das rechte Fenster des Chors.

Sehenswert ist auch das romanische Portal die Pfeiler und der Kern der Mauern sind noch erhalten. (1250)wpe34.jpg (89780 Byte)

In der Turmhalle sind Grabsteine der Pollheimer untergebracht. wpe37.jpg (98925 Byte)

Zur Danksagung für die Verschonung von der Pest wurde 1730 das Westportal errichtet.wpe3A.jpg (71159 Byte)

1731 baute die Stadt anstelle des gotischen Turmes einen barocken Zwiebelturm.

Minoritenkloster: War früher ein Kloster der Bettelmönche (Kapuzinerkloster) Josef II. ließ 1784 das Kloster auf. Es wurde ein Spital, dann zu einer Kaserne und zu einem Gerichtssaal. Auch die Feuerwehr von Wels war hier lange Zeit untergebracht.wpe3.jpg (97067 Byte)

Der Stadtbrunnen ist eine Nachbildung des 1896 abgetragenen Renaissancebrunnens. Früher stand noch ein zweiter Brunnen weiter östlich am Stadtplatz. Die beiden Brunnen wurden vom Wasserturm beim Mühlbach gespeist.wpe6.jpg (118454 Byte)