Der Damhirsch

Der Hirsch

Aussehen: Das Fell ist weiß gefleckt.

Futter: Sie essen im Sommer in der Morgen- und Abenddämmerung

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Im Sommer: Gras, Laub und Feldfrüchte

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Im Winter: Eicheln und Bucheckern

Verhalten: scheu und misstrauisch

Aufzucht:

Ende Mai oder Anfang Juni sieht sich die werdende Hirschmutter nach einem geschützten Ort für die Geburt um.

Gleich nach der Geburt leckt die Mutter das Hirschkalb sauber - eine Vorsichtsmaßnahme, damit Raubtiere es nicht wittern.

Es kann bereits nach ein paar Stunden auf den zunächst wackeligen Beinen stehen.

Die Mutter legt das Kalb im Gras oder Feld ab.

Mehrmals am Tag kommt sie, um es zu säugen.

Bereits nach 2 Wochen folgt das Junge seiner Mutter und beginnt selbst, zarte Pflanzen zu essen. Beide kehren dann zum Rudel zurück.

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Rudelverhalten:

Einen großen Teil des Jahres bilden männliche und weibliche Tiere getrennte Rudel.

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Das Geweih:

Hirschkühen wächst kein Geweih.

 

Männliche Hirschkälber bekommen bereits kurz nach der Geburt zwei knöcherne Höcker am Kopf.

Im Sommer wird daraus ein kurzes Geweih, das im Frühjahr, meistens ab Februar abgeworfen wird.

Die abgeworfenen Geweihstangen werden bald von Mäusen, Eichhörnchen und anderen Nagern verzehrt.

Dem Hirsch wächst wieder ein neues Geweih nach, das alljährlich stärker wird. Das neue Geweih ist mit einer haarigen Haut überzogen, die Baste genannt wird.

Im Hochsommer streift der Hirsch die in Fetzen herunterhängende

Haut an Sträuchern und Bäumen ab und frisst sie fast immer.

 

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Männliche Hirsche:

Nach einem Jahr verlässt der männliche Junghirsch, der jetzt Spießer genannt wird, seine Mutter und schließt sich einem Trupp anderer Männchen an.

Sie veranstalten Scheinkämpfe, um ihre Kräfte zu messen. Ernsthafte Zweikämpfe finden jedoch zur Brunftzeit im Oktober und November statt.

Die Brunfthirsche lassen morgens und abends ihr lautes Röhren ertönen und klopfen mit dem Geweih an Büsche und Bäume. Auf diese Weise teilen sie den Hirschkühen mit, dass sie zur Paarung bereit sind.

Haben sich die Gefährtinnen auf dem Brunftplatz des Hirsches eingefunden, verteidigt er sie mit aller Kraft gegen mögliche Nebenbuhler.

Normalerweise zieht sich der Schwächere zurück, bevor er ernsthafte Verletzungen davonträgt. Dennoch kommt es manchmal zu tödlichen Unglücksfällen:

Wenn ihre Geweihe unlöslich ineinander verkeilt sind, müssen die Tiere verhungern.

zusammengefasst von : Alex 4c Tigerklasse

                                    Der Damhirsch