© Christina, Tigerklasse

Maus <german-enter>
Bildquelle: www.meb.uni-bonn.de

Mäuse sind kleine Nagetiere, das heißt, dass die oberen Schneidezähne länger und kräftiger sind als bei anderen Tieren.

Mäuse kommen in zahlreichen Arten vor. Manche dieser Arten sind als Vorratsschädlinge und Krankheitsüberträger gefürchtet.

Mäuse werden bis zu 2 Jahre alt.

Sie sind weltweit verbreitet.

Die „echten Mäuse“ erkennt man, weil sie sehr schlank sind und einen besonders langen Schwanz haben.

Hausmaus, Feld- und Waldmaus gehören zu den ,,echten Mäusen", dazu gehören aber auch die Hausratte, die Wanderratte und die winzig kleine Zwergmaus.

Eine gesunde Maus hat klare Augen, aufstehende Ohren und einen langen spitzen Schwanz, der ihr zum Klettern dient.

Die Hausmaus hat ihre Wohnung immer in einem Hohlraum, das können Mauerlöcher in einem Stall, aber auch in Kellern sein! Dort schläft sie untertags und geht auf Futtersuche wenn es dämmrig wird. Hat die Maus allerdings das Glück in einer Vorratskammer zu wohnen, genießt sie das „Futter vor der Wohnungstür“!

Die Waldmaus wiederum gräbt sich Erdlöcher, die sie als Wohnraum benützt und sie geht auch in der Dämmerung auf Nahrungssuche.

Mäuse werden erst nachts richtig munter.

Mäuse vermehren sich sehr schnell. Manche Arten können schon nach 6 Wochen Junge bekommen.

Hausmäuse bekommen sehr oft Junge. Gleich 6 bis 12 Mäusebabys kann eine Mutter in einem Wurf haben!

Die Waldmausmütter haben es im Freien nicht so leicht. Vielleicht bekommen sie deshalb nur dreimal im Jahr kleine Mäuse und nur 3 bis 9 Babys auf einmal.

Die Mäusebabys wiegen bei der Geburt gerade erst ein Gramm. Sie sind nackt, blind und taub. In den ersten Wochen saugen sie Milch von ihrer Mutter. Das Nest darf nicht zerstört werden, sonst tötet die Mutter vielleicht ihre Jungen.

Mäuse sind scheu und flüchten sofort wenn sie Geräusche oder Bewegungen wahrnehmen. Sie sind aber leicht zu zähmen.

Zusammenfassung: Christina  4c   VS8