© Enzendorfer Andrea 

Wie die Menschen in anderen Ländern wohnen

 

Überall auf der Welt bauen die Menschen Häuser, um sich vor Hitze und Kälte zu schützen. Je nach Land und vorhandenen Baumaterialien sehen die Häuser ganz unterschiedlich aus.

Wir zeigen dir Wohnformen aus anderen Ländern, die besonders typisch für ihre Bewohner sind.

Alte Wohnformen sind noch in vielen Ländern erhalten geblieben.

Höhlenbewohner

 

gibt es noch in Spanien oder auf Sardinien, weiters in Nordafrika und in der Türkei.

In Afrika werden noch viele

 Häuser aus Lehm

gebaut. Ebenso in China und in den arabischen Ländern. In Jemen sind solche Häuser sogar mehrere Stockwerke hoch.

In Japan gibt es heute noch viele

Holzhäuser

 die mit Baumrinde gedeckt sind und Wände aus Papier haben.

Nicht alle Häuser sind auf festem Boden gebaut. ,

Pfahlbaudörfer

wie sie vor 3000 Jahren auch an unseren Seen gestanden sind, gibt es in Afrika, Ostasien und in den Urwaldgebieten Südamerikas.

Nomaden, Beduinen, die als Viehzüchter in Wüstengebieten leben ,wohnen in

Zelten

Sie schlafen auf Teppichen in Zelten aus Decken.

In den kältesten Gebieten der Erde leben Eskimos. Sie bauen

Iglus

aus Eisblöcken, die sie schneckenförmig aneinandersetzen.

Heute leben die Eskimos aber lieber in Holzhäusern, die bequemer sind.

In sehr kalten Gegenden, in Sibirien und Finnland werden viele

Häuser aus dicken Holzstämmen gebaut.

 

In Nordamerika lebten die Indianer in

Tipis

Das ist ein spitzes Zelt aus Stangen, das mit Rinde, Matten oder Tierhäuten verkleidet ist.

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