©Stefan K.

Ein Traumtag

(Eine Fantasiegeschichte)

Ich durfte ein Wochenende bei meiner Taufpatin in Salzburg verbringen. Am Abend schlief ich bald ein.

Auf einmal saß ich wieder im Zug.  Bald hörte ich eine  Stimme aus dem Lautsprecher: „ In wenigen Minuten erreichen wir Salzburg.“ Der Zug hielt an. Ich nahm meinen Rucksack und stieg aus. Ich suchte Tante Susi. Plötzlich stand Mozart vor mir. Er sagte: „ Deine Tante hat leider keine Zeit. Darum führe ich dich durch Salzburg.“

Vor dem Bahnhofsgebäude stand eine Kutsche. Wir fuhren in die Getreidegasse zu seinem Geburtshaus. Dort zeigte er mir die Zimmer. Von seiner Mutter bekam ich Mozartkugeln. Dann spielte er mir ein Stück aus der Zauberflöte vor.

Später machten wir eine Stadtrundfahrt. Zuerst fuhren wir auf die Festung. Ich konnte ganz Salzburg sehen. Nachher  gingen wir in den Salzburger Dom und schauten uns die Katakomben an. Anschließend spazierte ich mit Mozart durch den Mirabellgarten. Für den Abend kaufte er mir einen schwarzen Anzug. Um 19 Uhr fuhren wir mit der Kutsche zum Festspielhaus. Ich durfte in der ersten Reihe sitzen. Mozart nahm am Klavier Platz. Als die Musik erklang, wachte ich auf.

Beim Frühstück erzählte ich Susi meinen seltsamen Traum. Sie lachte und sagte: „ Da hast du einen  tollen Traumtag erlebt.“

Stefan.K. 4.c