© Stefan K., 4.c

Der Froschkönig

(modernes Märchen)

Seit einem Monat wohnte eine Familie mit zwei Mädchen in einem modernen Haus. Wenn die Mutter sagte: „Räum endlich dein Zimmer auf!“, nahm die Jüngste ihren Gameboy und ging auf den Spielplatz. Sie balancierte am Brunnenrand und plötzlich fiel der Gameboy ins  Wasser. Sie weinte, da kam ein Frosch. Er sagte: „Wenn ich dir deinen Gameboy bringe, was gibst du  mir?“ Sie antwortete: „Du darfst auf meinem Computer spielen.“ Aber sie dachte: „Der findet mich nie.“

Als der Frosch ihr den  Gameboy gebracht hatte, schnappte sie ihn und lief nach Hause.  Plötzlich läutete es. Die Jüngste machte auf. Sie erschrak fürchterlich. Der Frosch saß vor der Tür und hüpfte hinein. So musste sie den Frosch auf ihrem Computer spielen lassen. Aber sie dachte: „Ich lass doch keinen Frosch mit seinen  glitschigen  Händen an meine Tastatur.“ 

So schleuderte sie ihn an die Wand. Plötzlich stand vor ihr der Zauberlehrling aus  dem Verrückten Labyrinth. Er fragte: „Willst du mit mir kommen und Schätze im Labyrinth suchen?“ Das Mädchen nickte. Da nahm der Zauberlehrling sie an der Hand und schlüpfte in den Bildschirm.

Nun suchen beide Schätze im Labyrinth.