Das Leben in der Burg
Der Burgherr wohnte mit seiner Familie im Palas.
Der Palas
ist das größte Wohngebäude der Burg.
Nur der Saal im Palas und die Kemenate,
das ist ein Raum, in dem die Frauen wohnten wurden beheizt. Die Fenster waren
mit Pergament oder Tierblasen verschlossen. Es war sehr kalt in der Burg.
Die Burgbewohner gingen früh zu Bett. Meist nach dem Abendessen um 17 Uhr.
Der
Schenk kümmerte sich um Pferde, Waffen und Jagdgeräte. |
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Der Kaplan
in der Burgkapelle hielt jeden Morgen die Messe. |
Die Wächter
sorgten für Sicherheit in
der Burg. |
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Ein Burgherr berichtet, dass das Leben auf einer
Burg nicht sehr angenehm war:
Die Burgen in denen man wohnte, waren nicht
zur Behaglichkeit, sondern zum Schutz und zur Verteidigung erbaut. Das
Schießpulver stank, und der Duft der Hunde roch erbärmlich. Er beklagte
auch den Lärm der blökenden Schafe. Die Rinder brüllten, Hunde bellten
und nachts hörte man die Wölfe heulen. Wenn ein schlechtes Erntejahr
war, dann herrschte Not und Armut. Ich kann euch sagen das Leben eines
Ritters ist wahrhaft nicht leicht! |
Eine Abwechslung brachte die Jagd.
Bei der Jagd füllten sie die Speisekammer und
erlebten noch einen aufregenden Tag. Die Jagd war jedoch nicht ungefährlich.
Nicht selten wurde ein Ritter von einem Wildschwein oder Bären verwundet oder
gar getötet. Zur Jagd verwendete man Hunde, die sehr gut ausgebildet waren.
Als besonders vornehm galt die Jagd mit Falken.
©Florian S., Alexandra, Nadine
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