Das Buschwindröschen

Das Buschwindröschen kannst du im Frühling im Wald auf großen Flächen verteilt entdecken. Manchmal sieht es aus, als wäre der Waldboden von einem weißen Blütenteppich bedeckt.

Das Buschwindröschen kommt überwiegend in Laubwäldern und Gebüschen und vor. Es nutzt das Licht, das im Frühjahr durch die noch unbelaubten Baumkronen auf den Waldboden fällt. Die Verbreitung der Samen wird durch Ameisen durchgeführt. Die Nährstoffe für das nächste Jahr bleiben in den Wurzeln gespeichert. Das Buschwindröschen hat einen ca. 30 cm langen Wurzelstock, welcher an einem Ende weiterwächst, am anderen Ende jedoch abstirbt.

Es gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Die Blüten sind aus 6 weißen Kronblättern und zahleichen Stempeln und Staubblättern  aufgebaut. Die Blüten schließen sich nachts und bei Regen und hängen dann glockenartig nach unten.

Der Name setzt sich aus dem lateinischen anemos (Wind) und nemorosus (schattig) zusammen.

Das Buschwindröschen ist giftig! Früher verwendete man die Pflanze zur äußerlichen Behandlung bei Gelenksbeschwerden und Bronchitis.

Zusammengefasst von Ladan 2 c