© Andrea Enzendorfer

Die Donau

Passau

Bild:http://www.kanufahrer.de

Die Donau ist der größte Fluss Österreichs. Nach der Wolga mit 3570 km ist die Donau mit 2840 km der zweitlängste Strom Europas.

Von den 2840 km Gesamtlänge entfallen 350 km auf Österreich und 150 km auf den Lauf in O. Ö. Die Donau ist Österreichs einziger schiffbarer Strom.

Die Donau verbindet zehn Länder Mittel - und Osteuropas miteinander:

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Deutschland

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Österreich

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Slowakei

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Ungarn

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Kroatien

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Serbien

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Rumänien

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Bulgarien

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Moldawien

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Ukraine.

Viele verschiedene Völker mit unterschiedlichen Brauchtum, Sprachen und Religionen lebten und leben an diesem Fluss.

Die Donau entspringt in Deutschland im Schwarzwald. Sie fließt dann nach Osten durch Österreich, Ungarn und bildet dann die Grenze zwischen Rumänien und Bulgarien.

In Rumänien fließt sie dann ins Schwarze Meer.

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Bild: www.gaea.ch

Die Donau ist eine wichtige Wasserstraße. Der Gütertransport auf dem Wasser ist billig und umweltfreundlich. Die Fließkraft der Donau wird aber auch zur Stromerzeugung genutzt.

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Allein in Oberösterreich wurden fünf Kraftwerke gebaut:

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Jochenstein

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Aschach

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Ottensheim

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Abwinden-Asten

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Wallsee

Kraftwerk Aschach

 

Viele schöne Landschaften liegen an der Donau und sind Anziehungspunkte für viele Touristen. Auch gibt es viele Radwege entlang der Donau.

www.sunteam.ch

 

                                                                                                                                    Bild:eck-m.de

Das Donautal ist ein alter Verkehrsweg. Zur Sicherung dieses wichtigen Handelsweges wurden viele Burgen und Schlösser errichtet.( Krempelstein, Viechtenstein, Rannariedl, Marsbach, Neuhaus, Grein, Werfenstein...) Die bedeutendste Burg war die Burg Schaunberg.  Sie beherrschte das ganze Eferdinger Becken und einen Teil der Donau. Nur über die Zugbrücke konnte man die Burg erreichen. Sie wurde mehrmals belagert aber nie eingenommen. Das Geschlecht der Schaunberger war sehr mächtig und beherrschte fast ganz Oberösterreich.

Früher war die Donau wegen ihrer vielen gefährlichen Strudeln bei den Flößern sehr gefürchtet. Auch heute ist sie bei Hochwasser und Schneeschmelze noch immer für die Schifffahrt gefährlich. 

Der Transport von Gütern donauaufwärts war früher sehr beschwerlich. Bis zu 40 Pferde zogen die Schiffe auf dem Treppelweg stromaufwärts.