Die Eisenzeit

Schon vor mehr als 4000 Jahren wurde Kupfererz gewonnen.  Das rötliche Kupfer verwendete man zur Schmuckerzeugung, weil für die Herstellung von Waffen war das Metall zu weich.

Deshalb versuchten die Menschen Kupfer mit anderen Metallen zu vermischen. Den besten Erfolg erzielten sie mit Zinn. Kupfer und Zinn ergaben ein hartes Metall - BRONZE. 

Bronze war zur Herstellung von Geräten und Waffen hart genug. Die Zeit, in der Waffen und Schmuck aus Bronze hergestellt wurden, nennt man BRONZEZEIT.

Pfeil      Speer

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Für die Menschen in der BRONZEZEIT war es sehr schwer mit ihren einfachen Werkzeugen Bergbau zu betreiben. Besonders schwierig war es, Stollen in den Berg zu schlagen. Doch die Menschen wussten sich zu helfen. Sie erhitzten das Gestein mit Feuer und übergossen es dann mit eiskaltem Wasser. Dadurch bekam das Gestein Sprünge und man konnte die Gesteinsbrocken leichter zerschlagen.

Das erzhältige Gestein wurde dann so lange erhitzt, bis das Metall flüssig wurde und sich am Boden absetzte. Dann wurde es nochmals erhitzt und in entsprechende Formen gegossen.

Die erste Metallbearbeitung für Waffen und Werkzeuge ... Archivbild Ralf Kimmelmann

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Ein Teil der älteren Eisenzeit ist die HALLSTATTKULTUR