© Klaus Hiesmayr

Handwerkslehre in früherer Zeit

Drei Jahre musste man als Lehrling den Haushalt und andere wichtige Aufgaben übernehmen. 

Die Eltern hatten sehr viel Lehrgeld zu bezahlen. Nach drei Jahren musste man eine Gesellenprüfung ablegen.
Man bekam einen Gesellenbrief. Dieser wurde in der Zunfttruhe aufbewahrt. 

Der fertige Geselle ging nun sechs Jahre auf die Walz (Wanderschaft), um bei anderen Meistern dazuzulernen. Wenn die Zunftmitglieder mit seinem Meisterstück  einverstanden waren, erhielt der Geselle den Titel "Meister".