© Lore Brunner

Die Henne

Die Henne wird auch Huhn genannt.

Die Henne hat nicht so ein prächtiges Federkleid wie der Hahn.

Sie muss sich oft verstecken und braucht zu ihrem Schutz eine Tarnfarbe.

Braun und  beige eignet sich gut, denn so fällt sie auf der Erde nicht auf.

Die Henne legt am Tag ein Ei. Das heißt sie legt zirka 300 Eier im Jahr.

Im Winter macht sie eine kurze Legepause.

Die ersten zwei Jahre legen die Hennen die meisten Eier. 

Dann, wenn sie älter werden, werden die Eier auch weniger.

Im Frühjahr lässt man der Henne einige Eier, die sie dann ausbrütet.

Die Henne setzt sich auf ihre Eier drauf und haltet sie mit ihrer

Körpertemperatur 21 Tage lang warm.

Aus ihnen schlüpfen dann die Küken.

Man nennt die Henne auch Glucke.

Gleich nach dem Aufstehen beginnt die Futtersuche.

Regenwürmer und Weizenkörner, Hafer- und Gerstenkörner mag sie gerne.

Hühner sind Körnerfresser.

Gerne nehmen die Hennen am Hof gemeinsam ein Sandbad

oder eine so genanntes Staubbad.

Die Hennen haben zwar Flügeln, können aber nicht gut fliegen.

Am Abend setzen sich manchmal die Hennen auf eine Stange und

schlafen ein.

Hühner sind wegen ihres Fleisches und der Eier auch sehr beliebt.