![]() DIE SCHNECKESchnecken gehören zu den Weichtieren. Sie haben keine Knochen. Ihr weicher Körper ist durch eine ledrige Haut geschützt. Die Schnecke bewegt sich durch das Zusammenziehen ihrer Muskeln wellenartig vorwärts. Beim Kriechen hinterlassen die Schnecken eine Schleimspur.
Diese schützt die Die Schnecken versuchen die Sonne zu meiden. Sie würde ihren feuchten Körper austrocknen. Deshalb sind Schnecken auch in der Nacht unterwegs. Man nennt sie auch nachtaktiv. Bei Regenwetter begegnest du den Schnecken aber auch tagsüber. Mit ihren empfindlichen Fühlern ertastet die Schnecke ihren Weg. Der Schneckenkopf hat zwei Paar Fühler. Auf den längeren Fühlern sitzen die Augen, die kürzeren Fühler dienen zum Riechen und Tasten.
Diese zerbeißt sie mit ihren winzig kleinen Hornzähnchen. Die Zungen mit den Zähnchen nennt man Radula.
Im Winter sucht sich die Schnecke ein sicheres Plätzchen und verschließt ihr Häuschen mit porösem Kalk. In einer Winterstarre übersteht sie so den kalten Winter. Die Schnecke hat viele Feinde. Elstern, Drosseln, Füchse, Maulwürfe, Frösche, Kröten, Mäuse und Igel bedrohen das Leben der Schnecke. Aber auch der Mensch streut gerne Schneckengift im Garten um das Anknabbern seiner Gartenpflanzen zu verhindern. Das Schneckenhaus
Auf der ganzen Welt gibt es über 100 000 Schneckenarten. Man unterscheidet Gehäuseschnecken und Nacktschnecken. Die größte heimische Schnecke ist die Weinbergschnecke. Sie gehört zur Familie der Schnirkelschnecken.
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