Wie sich die Tiere auf den Winter vorbereiten!

 

Viele Säugetiere machen einen Winterschlaf, damit sie überleben können auch wenn es kalt ist und es wenig Nahrung gibt. Zu den Winterschläfern gehören zum Beispiel Fledermäuse, Igel und Feldhamster. Die Tiere fressen sich vor dem Winter gut satt bis sie dick und fett sind, oder sie sammeln Nahrungsvorräte. Die Tiere senken dann ihre Körpertemperatur ab. Das Herz der Tiere schlägt viel langsamer, zum Beispiel 20-mal statt 200-mal in jeder Minute. Die Tiere atmen auch langsamer. Sie können Atempausen machen, die bis zu einer Stunde dauern. So können sie den ganzen Winter überstehen.

Manche Säugetiere, wie das Eichhörnchen oder der Dachs machen nur einen tiefen Schlaf. Sie senken die Körpertemperatur nicht ab, nur der Herzschlag und die Atmung sind ein bisschen langsamer. An wärmeren Tagen können sie aufwachen und fressen. Diese Tiere halten keinen Winterschlaf, sondern eine Winterruhe.

Manche Insekten erzeugen einen Stoff, der wie ein Frostschutzmittel wirkt. Damit können sie bei Temperaturen unter 0 Grad überleben. Der Stoff heißt Glyzerin.

Vögel, die bei uns die Kälte oder die wenige Nahrung nicht aushalten, fliegen im Winter in den Süden wo es viel wärmer ist.

Christina 2.c  VS 8