Völkerwanderung

Immer wieder versuchten die Völker aus dem Norden römische Gebiete zu erobern. 

Da die Römer kaum mehr Geld hatten und die Kaiser in Rom untereinander zerstritten waren, zogen sich die Römer aus Noricum zurück.

Nun kamen verschiedene germanische und nichtgermanische Stämme in unser Land. (Germanen, Hunnen)

Dies war die Zeit der Völkerwanderung.   Zur Homepage des Rheinischen Landesmuseums Trier

Im 6. Jahrhundert kamen die Bayern und siedelten sich in unserem Gebiet an, vor allem im Innviertel, Traungau und Eferdinger Becken. Sie bauten ihre Höfe auf sehr fruchtbaren Böden. Ein großer Teil von O. Ö. gehörte damals dem Herzogtum Bayern. 

Im 7. Jahrhundert siedelten sich die Slawen in den Gebieten um Bad Ischl, Steyr, Krems und Enns an. Sie ließen sich in waldreichen, bergigen Gegenden nieder, die aber nicht sehr fruchtbar waren. Die Slawen anerkannten die Hoheit der Bayern.

                                                                                                    

Im 8. Jahrhundert wird das Christentum von Mönchen in unserem Land verbreitet und angenommen. Erste Klöster und Kirchen entstehen. Die Mönche rodeten Urwälder und machten Sumpfgebiete zu fruchtbarem Ackerland. Sie lehrten der Bevölkerung aber auch das Lesen, Schreiben und Rechnen.

 

Bildquelle:neuschwanstein-country.net