Der Pudel

gesunde Pudel

Pudel sind aus Frankreich stammende Hunde, die für die Entenjagd gezüchtet wurden. In Frankreich heißen die Pudel Caniche, was sich von Canard = Ente ableiten lässt. Einer seiner Vorfahren ist der Barbet, ein Wasserhund mit lockigem Fell, der heute schon fast ausgestorben ist.

Sein besonders reichliches und wasserabweisendes Haarkleid ermöglicht die Arbeit im kaltem Wasser für längerer Zeit. 

Der Pudel ist ein sehr intelligenter Hund. Er ist temperamentvoll, mutig und sehr gelehrig.

Auch im Zirkus ist er ein beliebter Artist, er bewacht das Haus, bewährte sich aber ebenso bei der Jagd und auf der Trüffelsuche.

Ein Pudel steht gerne im Mittelpunkt. Das Wichtigste für einen Pudel ist Bewegung und Beschäftigung. Dann ist er glücklich und fühlt sich wohl.

Der Pudel sollte einmal im Monat geschoren werden, weil ein ungekämmter und ungepflegter Pudel schnell seine Schönheit verliert.

Es gibt:

Königspudel, auch Großpudel genannt, wird bis zu 64 cm groß

 

Kleinpudel, bis 45 cm Schulterhöhe, ist sicher der ideale Begleithund für alle Gelegenheiten.

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Zwergpudel: er ist ein ausgesprochener Familienhund. Seine Haltung und Erziehung ist einfach. Er ist sehr anhänglich und verspielt. Größe bis 35 cm.

             

Toypudel     sind sehr verschmust und können auch in kleineren Wohnungen gehalten werden. Sie sind die kleinsten Vertreter ihrer Rasse. Ihre Größe beträgt nur 28 cm und sie wiegen bloß maximal 3 kg.

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Pudel können zwischen 12 und 15 Jahre alt werden.

Ein Pudel verliert keine Haare und hat keinen Eigengeruch. Der Fellpflege kommt aber eine große Bedeutung zu.

Der Pudel versucht immer seinen Familienmitgliedern Freude zu machen und Gelerntes vorzuzeigen, um Anerkennung und Lob zu bekommen. Er ist Clown und Teufel in einer Person. Er kann herzig und lieb sein wie selten ein Tier, jedoch gereizt auch ein erbitterter Kämpfer.