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Die Hauskatze

 Wie jeder weiß, stammt der Hund vom Wolf ab. Wer aber genau die Vorfahren unserer Hauskatzen sind, das wissen viele Leute nicht.

Zu den Verwandten unserer Hauskatze zählen Löwe, Tiger, Leopard, Puma, Luchs und auch eine Reihe kleinerer Wildkatzen, wie Ozelot, Rohrkatze und die Schleichkatzen. 

Es wäre naheliegend, zu glauben, unser Stubentiger würde die in Europa heimische Wildkatze als engsten Vorfahren haben.

Aber Wissenschafter haben herausgefunden, dass die in Nordafrika lebende Nubische Falbkatze, eine schlanke Wildkatze, mit beige-grauem, gestreiftem Fell die echte Ahnin unserer Hauskatze ist. 

In Ägypten wurde vor mehreren tausend Jahren die Katze als  göttlich verehrt und jeder, der einer Katze was zuleide tat, wurde streng bestraft.

Durch die Seeleute, welche Katzen auch auf ihren Schiffen als Rattenvernichter sehr schätzten, wurde die Falbkatze auf andere Erdteile (Kontinente) und damit in zahlreiche Länder gebracht.

 

Menschen hielten also Katzen auch in Europa als Mäuse- und Rattenfänger in ihren Häusern und zähmten sie.

Später wurden Katzen dann auch gezüchtet und immer neue Katzenrassen entstanden, so zum Beispiel die Perserkatze, Maine Coon-Katzen, Abessinier, Kartäuser, Birma und Siamkatzen. Einige dieser Rassen sind dir sicher bekannt.

 

Heute werden Katzen gerne als „Gesellschaftstiere“ gehalten, denn die kleinen Stubentiger können sehr anschmiegsam sein und eine herzliche Beziehung zu ihren Besitzern aufbauen, gleichzeitig aber bewahren sie ihre Unabhängigkeit und sind immer ein wenig eigensinnig.
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