© Martina Lindlbauer

Das Reh

Die Rehfamilie stellt sich vor: Reh - Rehbock - Rehkitz

Rehkitz:

Das Rehkitz trägt auf dem Rücken bis 3 Monate nach seiner Geburt weiße Flecken. Diese so genannten „Bambi-Flecken" helfen dem Kitz sich gut vor Gefahren zu tarnen und sich im Gras zu verstecken.

 

Rehbock:

Der Vater der Rehfamilie wird Bock genannt. Ihn kannst du an seinem Geweih erkennen. Im Herbst allerdings verliert er sein Geweih. Keine Angst, es wächst jedes Jahr wieder nach.

 

Reh( Ricke oder Geiß):

Grundsätzlich haben Rehe im Sommer eher ein rot-braunes Fell. Im Herbst ändert sich diese Farbe in grau- braun. Wenn du genau hinsiehst, entdeckst du einen weißen Fleck am Hinterteil des Rehs. Das ist der so genannte Spiegel.

 

Das solltest du noch über Rehe wissen:

Rehe ernähren sich von Pflanzen. Besonders gerne haben sie: Kräuter, Blätter, Wald- und Feldfrüchte und Knospen.

Sie zählen zu den Wiederkäuern, denn wenn sie genug gefressen haben, legen sie sich schön gemütlich hin und kauen ihr Essen noch einmal.

Rehe leben mit ihren Jungen immer in Rudeln.

Du wirst Rehe meist nur in der Dämmerung zu Gesicht bekommen, denn dann schlüpfen sie aus ihrem Versteck hervor um Futter zu suchen. Wenn du ein Reh beobachten möchtest, dann musst du ganz, ganz vorsichtig sein. Sie können zwar nicht besonders gut sehen, dafür hören und riechen sie sehr gut.

Rehe haben nicht nur im Wald Feinde, wie zum Beispiel den Fuchs, nein, die größten Feinde sind die Autos im Straßenverkehr und die Mähmaschinen der Bauern.