© Veronika Freymüller, 3c

Der Kellerschreck

Aus dem Keller einer uralten, baufälligen Villa drangen unheimliche Geräusche nach draußen. Neugierig stieg ich eine knarrende Holztreppe hinab um nachzusehen. Als ich das Licht meiner Taschenlampe anknipste, blieb mein Herz fast stehen...

Ich sah einen unheimlichen, gruseligen, Furcht einflößenden, großen, dunklen Schatten an der Mauer vorbeihuschen. Plötzlich zündete jemand ein Streichholz an. Kurz sah ich in ein hässliches Männergesicht, da vernahm ich eine brummige Stimme. Ich wollte wegrennen doch da knallte die Kellertüre oben zu. Schnell versteckte ich mich. Der Mann kam auf mein Versteck zu. Hatte er mich gesehen? Er kam näher, näher, immer näher. Er ging ganz dicht an mir vorbei. Ich konnte ganz deutlich seinen stinkenden Atem riechen. Ich hörte wie oben die Tür geöffnet wurde und ein schwacher Lichtstrahl drang in den Keller herunter. Vorsichtig kam ich aus meinem Versteck. Ich traute mich nicht die Taschenlampe anzuknipsen. Leise schlich ich nach oben und blickte mich vorsichtig um. Zwei Männer kamen herein und tauschten ihre Koffer aus. Ich blendete sie mit meiner Taschenlampe und schrie: „Hände hoch!" Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Einer der beiden Männer sagte laut: „Das gehört aber nicht zum Drehbuch!" Die Männer drehten sich um und das Licht ging an. Ein Mann kam auf mich zu und erklärte mir, dass sie hier einen Film drehen. So habe ich den Fall gelöst! Erleichtert ging ich nach Hause. So schnell würde mich meine Neugier nicht wieder in Verlegenheit bringen!